10. Mai 2018

Mondprinzessin

  • Lynn bemerkt an ihrem Geburtstag, wie sich auf der Haut ihres Unterarms ein Sternenbild abzeichnet. Die einzelnen Punkte leuchten und Lynn versucht verzweifelt, sie zu verstecken. Als nicht nur die Sterne auf ihrem Arm, sondern auch sie selbst zu leuchten beginnt, ist nichts mehr, wie es war. Dunkle Schatten jagen sie – die Wächter des Mondes. Und sie begegnet Juri, der ihr erzählt, sie sei eine Prinzessin – kein Waisenkind. Trotz Lynns Unglauben folgt sie dem Mondkrieger und stellt sich ihren Verfolgern. Juri verliebt sich in Lynn, doch sie ist einem Prinzen bestimmt und nicht ihm… 


 

 »Ich weiss es jetzt. Das Leben ist nicht das, woran man zerbricht, sondern das Leben - und der Moment , in dem einem das genommen wird, was man liebt.« 

Das Buch Mondprinzessin hat mich besonders wegen dem Cover angesprochen und weil ich persönlich sowieso ein kleiner Fan vom Mond selber bin. Der Klappentext klang ziemlich vielversprechend und so dachte ich es würde eine sehr spannende und actionreiche Reise von Lynn und Juri werden, wohingegen der Anfang ziemlich kurz gehalten wird und mir persönlich etwas zu einfach verlief. 

Lynn ist ein Waisenkind und wird von allen gehasst, lange Zeit fühlt sie sich auf der Erde einfach nur fehl am Platz und weiss nicht woher sie wirklich kommt. Als sie plötzlich anfängt am Körper zu leuchten dauert es nicht lange bis sie von zwei Mondkriegern angegriffen wird. Ihr einziger Freund Jim will sie nicht in die Geschichte hineinziehen und wird plötzlich von einem Fremden gerettet. 

Die ganze Story geht dann auf dem Mond weiter und die Handlung ist recht kindlich, wie im Inhalt so im Schreibstyle. Es ist eine typische Prinzessinengeschichte welche einfach in einer ungewohnten Umgebung spielt. Auch wenn Lynn sehr gerne mit ihrem Langstock kämpft... Juri hingegen mag ich eigentlich sehr gerne, er ist ein echter Gentleman mit einer leichten Verspieltheit. Was ich an der Geschichte sehr gerne mochte waren die einzelnen Verbindungen und Wörter zur Erde, die Lynn immer wieder zum Vergleichen brauchte, obwohl die auf dem Mond keine Ahnung hatten von was sie sprach. Das war echt witzig!

Ava Reed hat in diesem Buch zu jedem Kapitel Sprüche eingebaut und das ist ein kleines Extra, was mein Herz zum Schmelzen brachte. Die Sprüche sind einfach perfekt auf die folgenden Kapitel angepasst und sehr schön. 

Vom Klappentext her habe ich mir wesentlich mehr gewünscht von der Story. Die Geschichte war leider für mich etwas zu kindlich und vorhersehbar. Das Ende war dann die krasse Wendung zu einer recht einfachen Story, so etwas hatte ich nicht erwartete, recht traurig.

Es soll anscheinend noch ein zweiter Teil folgen und ich werde mir diesen trotz negativen Aspekten noch kaufen, vielleicht gibt es dann trotzdem noch ein Happy End.


Fazit 


Ich mochte die Ideen in diesem Buch und gewisse Szenen haben mich echt zum Lachen gebracht. Trotzdem verlief die Story viel zu schnell am Anfang und zog sich in der Mitte recht lange hin. Lynn hat viel zu schnell damit abgeschlossen das sie ihren besten Freund auf der Erde zurückliess. Deshalb erhält die Geschichte nur 2 von 5 Punkten.

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