25. August 2018

Eine wie Alaska

Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels - ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska - Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten? Alles hätte so schön werden können, wäre Alaska nicht betrunken Auto gefahren ... John Greens vielfach ausgezeichnetes Jugendbuch über das Erwachsenwerden und die erste Liebe.



Das große VIELLEICHT war über uns, und wir waren unbesiegbar. 
Der Plan hatte Schwächen, wir aber nicht.


Nachdem ich das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green bereits gelesen hatte, wollte ich noch ein anderes Buch von ihm ausprobieren. Durch ein Zufall hat sich dann ergeben, dass ich von jemandem "Eine wie Alaska" ausleihen durfte und mich erneut in einer Geschichte von John Greens Welt wiederfand.

Miles ist ein ziemlich schlanker und ruhiger Junge, welcher an ein Internat wechselt um endlich einmal richtig zu Leben. Zu Hause hatte er keine richtigen Freunde und trifft durch Glück im Internat auf den Zimmergesellen, den alle nur "Colonel" nennen. Durch ihn lernt er ziemlich schnell neue Leute kennen, darunter auch die verrückte Alaska, welche Miles mit ihren neuen Ideen und viel Alkohol ziemlich beeindruckt. 

Die Geschichte ist eingeteilt in ein "Davor" und "Danach", was man zuerst nicht so recht begreift und erst später wird klar wieso die gesamte Story so aufgebaut wurde. Im "Davor" lebt man förmlich mit allen Jugendlichen und erfährt aus der Sicht von Miles wie er sich immer mehr in die wandelnde Alaska verliebt. Zu erwähnen ist, dass sich die Story für mich bis zum Hauptteil wirklich wie Kaugummi zog und ich versucht war einige Seiten vorzublättern...
Der Hauptpunkt kam für mich irgendwie völlig unerwartet und viel zu schnell, die ganze Geschichte wandte sich nach diesem Erlebnis in eine echt traurige und verwirrende Story. Beim "Danach" hatte ich plötzlich das Gefühl in einem völlig neuen Buch zu lesen, weil einfach alles anders wurde. 

Ich mochte dieses Buch leider überhaupt nicht. Es war zwar keine gewöhnliche Story wie man sie schon tausend Mal auf dem Markt findet aber leider war es dann für mich wieder viel zu übertrieben mit all den komischen Protagonisten. Ich hätte mir manchmal etwas mehr Klarheit gewünscht und mir kam alles viel zu altmodisch rüber. John Green hat ein Talent dafür interessante Personen zu erschaffen aber leider war es überhaupt nicht mein Geschmack.


Fazit 


Das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" würde ich jedem der es noch nicht gelesen hat sofort weiterempfehlen. Bei "Eine wie Alaska" hat mir so viel gefehlt und ich wurde einfach nicht warm mit der gesamten Story. Deshalb gibt es hier auch nur ein Punkt. (Sorry an alle die es wirklich gerne mochten... es ist nur meine Meinung)

3 Kommentare:

  1. Hi Pascale!
    Ich kann dir da voll und ganz zustimmen, irgendwie ist der Hype nicht nachvollziehbar gewesen :( Nach Alaskas Tod war es eine richtige Qual, das Buch zuende zu lesen und nicht vorzeitig abzubrechen... Schade eigentlich, weil das Thema wirklich wichtig ist, aber da kenne ich weitaus bessere Romane.

    Liebe Grüße,
    Isa♥

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    1. Liebe Isa
      Es freut mich, dass ich nicht die einzige bin die irgendwie kein Gefallen an diesem Buch fand. Ich würde mich freuen wenn du mir mal ein paar Bücher vorschlägst die ich mit diesem Thema noch lesen könnte. ♥

      Beste Grüsse zurück
      Pascale

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    2. Liebe Pascale!

      Zum Thema Suizid kenne ich zum Beispiel "All die verdammt perfekten Tage" und "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin", was mich wirklich vom Hocker gehauen hat. Ansonsten, wenn du dich im "breiteren" Spektrum mal umsehen willst, ist "Mädchen in Scherben" auch ganz gut, aber schwer zu verarbeiten.

      Liebe Grüße,
      Isa

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