9. Juni 2018

E-Reader oder Taschenbuch?

Hallöchen!

An diesem schönen Sommertag melde ich mich wieder mit einem neuen Post. Heute einen über E-Reader und Bücher in Papierform. Ich persönlich besitze ja beides und habe mir gedacht, dass ich einmal eine kleine Aufführung von positiven sowie negativen Aspekten der beiden Arten mache.


E-Reader Kobo

✔ leicht und klein zum Mitnehmen
✔ Bücher sind früher im Shop erhältlich
✔ E-Reader Format billiger
✔ Buch direkt nach Kauf verfügbar, nicht warten bis es geliefert wird
✔ Büchervorschläge anhand eigenem Lesestoff
✔ verbraucht allgemein weniger Platz (kein Bücherregal notwendig)

Büchercover sind schwarz/weiss
E-Reader muss nach einer Zeit aufgeladen werden
Kreditkarte notwendig
ohne Update verschlechtert sich die Qualität des Textes (unleserlich)
Synchronisierung notwendig
Bücher könnten bei einem Defekt verloren gehen


Taschen/Hardcover Bücher

✔ Cover sind farbig
✔ Man hat etwas in der Hand
✔ Man kann sich in die Bücher "reinlesen"
✔ Bücher sind immer vorhanden >kein warten wegen Aufladung
✔ direkte Beratung bei Kauf in der Buchhandlung

Hardcover Bücher recht schwer

Lange Lieferungszeiten/nicht im Laden direkt erhältlich


Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht direkt sagen E-Reader ist viel besser als normale Bücher oder umgekehrt. Es gibt bei beiden Varianten Vorteile und auch Nachteile. 
Schlussendlich muss ich aber sagen, dass wir heutzutage schon so vieles Digital haben, dass ich einfach gerne am Abend ein Buch in die Hand nehme und durch die Seiten blättere und lese. Es ist nicht zu vergleichen ob man die Dicke vom Buch direkt sieht oder eben nur die Seitenanzahl auf einem E-Reader angezeigt bekommt. Ständig wieder das "digitale Buch" aufladen zu müssen ist auch ziemlich nervig… Dann ist man mitten in der Story und zack wird der Bildschirm dunkel. Der E-Reader von Kobo ist zwar wirklich ein tolles Stück, weil sich der Bildschirm immer den Lichtverhältnissen anpasst und daher angenehm für die Augen ist. 

Ich bin eher der Typ der Bücher gerne in Papierform hat aber ich könnte mich mittlerweile auch nicht mehr von meinem E-Reader trennen, weil jedes Buch sofort erhältlich ist. 

Schreibt mir in die Kommentare, welche Art ihr lieber mögt und ob ihr meinen aufgeführten Punkten zustimmen könnt.

Liebe Grüsse
Pascale

8 Kommentare:

  1. Hallo Pascale,

    ich mag auch beides sehr gerne. Wenn ich in den Urlaub fahre oder zur Arbeit in der Bahn unterwegs bin, mag ich meinen Reader liebe, weil eben viele Bücher, aber wenig Gewicht. Aber abends auf dem Sofa habe ich auch gerne ein Taschenbuch oder Hardcover in der Hand :-)

    Liebe Grüße
    Desiree

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    1. Hey Desiree

      Das mit dem Gewicht ist natürlich ein grosser Vorteil. Oder wenn einem unterwegs mit dem Buch fertig ist, hat man immer noch die Möglichkeit auf seinem Reader ein anderes Buch auszuwählen. Es gibt da durchaus ein paar Vorteile. :)

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  2. Hi!
    Ich habe auch einen Kobo-Reader und habe letztens ausprobiert, ihn mit dem W-lan zu verbinden, aber das hab ich schnell wieder gelassen, weil ich eh nix über Kobo direkt kaufe, sondern immer bei Thalia. Da ist es auch ganz praktisch, wenn man sich immer Gutscheine kauft/schenken lässt, weil dann keine Kreditkarte oder andere Bankdaten gebraucht werden.

    Alles in allem habe ich aber auch gedruckte Bücker viel lieber, weil ich sie oft wegen des schicken Covers aussuche und sie sich einfach "echt" anfühlen...aber für den Urlaub und zur Entlastung des Bücherregals (und um Bücher aus der Onleihe auszuleihen) ist ein e-Reader natürlich ziemlich praktisch :)

    Liebe Grüße,
    Isa

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    1. Hallöchen Isa!

      Wenn ich ehrlich bin habe ich mich gar noch nie so richtig mit meinem E-Reader auseinandergesetzt. Eigentlich gehörte er sowieso meiner Grossmutter aber weil sie mit dem Ding nicht klar kam, hat sie in mir weitergeschenkt... :D

      Das mit den Cover ist echt ein grosser Minuspunkt. Es wirkt einfach alles so blass auf dem E-Reader und irgendwie fehlt mir das schon. Ich suche meine Bücher ja auch sehr gerne nach Cover aus (da wären wir wieder bei diesem Thema). Ausserdem mag ich mein Bücherregal auch sehr gerne. <3

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  3. Hallo :)

    Eine interessante Idee mit dem Vergleich. Ich lese ja auch beides: Ebooks auf meinem Kindle und Bücher in Papierform und bin deshalb auch immer wieder mit den Vor- und Nachteilen konfrontiert. Deinen erwähnten Punkten kann ich im Grossen und Ganzen zustimmen. Für mich liegt der grösste Vorteil eines eReaders darin, dass er klein und praktisch ist und ich ihn überall mitnehmen kann. Der Nachteil ist aber ganz klar, dass es mit der Zeit etwas trist wird, jedes Buch ohne schönes Cover zu lesen. Auf der anderen Seite kann das aber auch wiederum ein Vorteil sein, wenn man - wie ich - oft im ÖV liest. Es gibt ja auch einige Bücher, die es mir manchmal unangenehm machen würden, wenn ich sie in der Öffentlichkeit rumtragen würde. Ich denke dabei vor allem an New Adult Romane :D

    Was ich auch praktischer an eReader finde, ist die Beleuchtung. Ich finde sie viel angenehmer, wenn ich abends im Bett lese, als zB eine Nachttischlampe.

    Liebe Grüsse
    paperlove

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    1. Huhu!

      Lustig das du den Punkt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ansprichst. Für den Weg zur Arbeit habe ich eine Zeit lange mein E-Reader mitgenommen und war echt froh, weil ich damals "Frigid" las und somit nicht jeder das Cover sah... das wäre durchaus auch noch ein Punkt gewesen, denn ich auf die Liste hätte nehmen können :)

      Das mit der Beleuchtung passt mir auch sehr gut. Manchmal ist meine Nachttischlampe viel zu hell aber ich wechsle einfach gerne ab, weil ich mich so oder so nicht für etwas entscheiden kann. :D

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  4. Huhu Pascale,

    das ist wirklich ein sehr interessanter Post. Bisher hatte ich immer das Gefühl, dass in der Bloggerwelt eher ungerne auf EBooks zurückgegriffen werden. Ich persönlich bin da eher neutral. Gerne habe ich ein Buch in der Hand und betrachte im Nachhinein das schöne Cover, das in meinem Regal steht. Außerdem kann ich es mal einer Freundin ausleihen, wenn ich die Geschichte wirklich super spannend fand und die Lesefreude verbreiten möchte. Trotzdem habe ich auch gerne ein Kindle in der Hand. Zur Zeit fahre ich ein wenig öfter mit dem Zug, als vorher. Dabei habe ich bereits oft einen vollen Rucksack und da bietet sich ein Kindle einfach viel mehr an. Es nimmt nicht viel Platz weg und trotzdem kann ich mir während der Fahrt ein Buch unter vielen aussuchen. (Ich gebe zu, ich habe auch auf meinem Kindle einen SuB xD)
    Beides hat aus meiner Sicht Vor- und Nachteile. Ich finde es wirklich klasse, dass du diese in einem Beitrag mit aufnimmst. =)

    Ganz liebe Grüße
    Leni =)

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    1. Hallo Leni!
      Ich finde auch das beide Möglichkeiten Vorteile sowie Nachteile haben, weswegen ich mich auch nicht für nur eine Variante entscheiden könnte... Da bin ich froh, dass ich zwei Möglichkeiten habe und etwas abwechseln kann. :)
      Das mit dem Ausleihen habe ich bis jetzt noch nie so richtig überlegt aber da ist natürlich auch etwas dran. Gerade habe ich nämlich ein Buch von einer Arbeitskollegin ausgeliehen (wo ich auch froh bin, dass ich es nicht gekauft habe ^^).
      Danke dir für die lieben Worte, es freut mich, dass der Beitrag so gut ankam.

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